INFO

 
Die Fotografin Lena Grimm bringt unter dem Titel NEUE HEIMAT - LOS das INSIDE OUT PROJECT (IOP) des Street Artist JR nach Freiburg. Die Ausstellung wird unterstützt durch das Kulturamt Freiburg und erstreckt sich über unterschiedliche Ausstellungsstandorte.

NEUE HEIMAT - LOS ist ein öffentliches Fotografie-Projekt, mit dem Ziel gemeinsam mit Freiburgern und Neu-Freiburgern unterschiedlicher kultureller Herkunft in einen Dialog über das Gesicht der heutigen, modernen Stadt Freiburg zu treten. Das Projekt ist als groß angelegte Portraitausstellung im öffentlichen Raum in Freiburg konzipiert. Auf metergroßen Formaten werden Gesichter gezeigt, die von Einwanderung, Ankommen und einer möglichen Zukunft in Deutschland und Europa erzählen. Menschen aus aller Welt die von Wänden, Häuserzeilen und Fenstern ein Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz setzen sollen.

Von Juni bis Herbst 2018 werden, unterstützt vom New Yorker Künstler JR und seinem IOP *, hunderte dieser Portraits von Menschen aus aller Welt, Freiburger Bürgern und Neubürgern, Schülern, Studenten, Alt und Jung für jeden sichtbar im Freiburger Stadtbild und in unterschiedlichen Freiburger Stadtteilen ausgestellt werden. Die Portraits werden dabei an ihrem jeweiligen Entstehungsort präsentiert und die Ausstellungsbesucher können bei Ihrer Besichtigung eine Reise die gesamte Stadt erleben.

Mit Ihrer Präsenz im Stadtbild wollen wir die portraitierten Menschen auf Augenhöhe holen und sie buchstäblich zum Teil unserer Stadt werden lassen. Menschen mit Einwanderungsgeschichten und Fluchterfahrungen, aber auch ihre neuen Nachbarn und Helfer bekennen sich mit dem Portrait Ihres Gesichts im Stadtbild zu einer friedlichen und gemeinsamen Zukunft.

*JR hat mit dem INSIDE OUT PROJECT (IOP) eines der momentan weltgrößten Kunstprojekte ins Leben gerufen. Mit seiner Vision mit Portraits eine weltveränderndes Kunstwerk gegen Rassismus und für Toleranz zu schaffen gewann er 2011 den hoch dotierten TED PREIS. Das IOP hat seitdem weltweit 223927 Portraits in 112 verschiedenen Ländern hervorgebracht. Neben dem Pantheon in Paris (4160 Portraits), dem Times Square in New York (5806 Portraits), am Gazastreifen in Israel/Palästina (3275 Portraits) und quer durch den Norden Japans bis hin zu Tokio (24067 Portraits) wurde auch das historische Weinkontor in Wuppertal mit den Paste-Ups beklebt.

 



PROGRAMM

 
In Jedem Schritt des Projektes von der fotografischen Aufnahme in den verschiedenen Stadtteilen mithilfe des mobilen Straßen- Portraitstudios, dem Auswählen der Bilder, der Dokumentation des Ortes, bis zu Ausstellungsgestaltung und Ausstellungsaufbau ist der Protagonist Teil und kann sich aktiv einbringen. Durch das Arbeiten im öffentlichen Raum ist das Kunstprojekt transparent und zugänglich.

Alle Ausstellungs-Orte bringen sich darüber hinausgehend mit einem eigenen kleinen Rahmenprogramm über Ihre Integrations-Arbeit mit ein.Tiefergehende Portraitformate, Veranstaltungen zum Thema, Diskussionsrunden und vielfältige persönliche Begegnungen runden das Projekt ab.

Detailierte Informationen über die Orte und Veranstaltungstermine werden ab Juli 2018 an dieser Stelle veröffentlicht und in unregelmäßigen Abständen aktualisiert.
 


 

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